MagPV

Magnetfeldbasierte Prüfung von PV-Anlagen | Simulation des Magnetfeldes

Projektlaufzeit: 2020

Im Projekt MagPV soll ein neuartiges magnetfeldbasiertes Verfahren, inklusive entsprechender Messtechnik und Auswertung, für die Prüfung von installierten Photovoltaikanlagen entwickelt werden. Dafür wird ein leichtes portables Messgerät konstruiert, welches der Prüfer manuell über die Moduloberfläche streicht.

Wesentliches Augenmerk: der modulare Aufbau des Handgerätes, damit unterschiedliche Größen im Feld messbar werden. Damit sollen typische Fehler rasch erkannt werden, wie beispielsweise fehlerhafte Lötungen, unterbrochene Verbinder, defekte Bypassdioden oder Steckverbinder und Hotspots.

Zur automatischen Fehleranalyse wird eine Software, basierend auf künstlicher Intelligenz, unter Verwendung selbstklassifizierender neuronaler Netze entwickelt. Das Prüfverfahren soll für verschiedene Anlagentypen konzipiert werden.

Als zusätzliche Option soll die Integration des Messgeräts in einen PV-Reinigungsroboter konzipiert und getestet werden. Die Prüfergebnisse sollen mit anderen Verfahren, wie z.B. Elektrolumineszenz, IR-Thermographie, Computertomographie und Röntgenaufnahmen, verglichen werden.

Projektleitung

Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder
Prof. Dr.-Ing.
Stephan Schönfelder
Dekan Fakultät Ingenieurwissenschaften
Bereich:
Telefon:
+49 341 3076-4157

Projektteam

M. Eng. Kjell Nikolaus Bühler
M. Eng.
Kjell Nikolaus Bühler
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Bereich:
Telefon:
+49 341 3076-8825

Förderung

ZIM/BMWi

Projektpartner

DENKweit GmbH | Auswertesoftware mittels Künstliche Intelligenz durch neuronale Netze, Begleitung Prototypenentwicklung

Hochschule Anhalt | Entwicklung Auswerteelektronik und Prototypen

SUNSET Energietechnik GmbH | Herstellung von Referenzmodulen, Messverfahren an Anschlussboxen

PV Lab Germany GmbH | Messverfahren an Steckverbindungen und verschiedenen Modultypen

Staudinger GmbH | Integration des Verfahrens in PV-Reinigungsroboter

Weitere Informationen: mobiInspec ↗