MagPV
Magnetfeldbasierte Prüfung von PV-Anlagen | Simulation des Magnetfeldes
Projektlaufzeit: 2020
Im Projekt MagPV soll ein neuartiges magnetfeldbasiertes Verfahren, inklusive entsprechender Messtechnik und Auswertung, für die Prüfung von installierten Photovoltaikanlagen entwickelt werden. Dafür wird ein leichtes portables Messgerät konstruiert, welches der Prüfer manuell über die Moduloberfläche streicht.
Wesentliches Augenmerk: der modulare Aufbau des Handgerätes, damit unterschiedliche Größen im Feld messbar werden. Damit sollen typische Fehler rasch erkannt werden, wie beispielsweise fehlerhafte Lötungen, unterbrochene Verbinder, defekte Bypassdioden oder Steckverbinder und Hotspots.
Zur automatischen Fehleranalyse wird eine Software, basierend auf künstlicher Intelligenz, unter Verwendung selbstklassifizierender neuronaler Netze entwickelt. Das Prüfverfahren soll für verschiedene Anlagentypen konzipiert werden.
Als zusätzliche Option soll die Integration des Messgeräts in einen PV-Reinigungsroboter konzipiert und getestet werden. Die Prüfergebnisse sollen mit anderen Verfahren, wie z.B. Elektrolumineszenz, IR-Thermographie, Computertomographie und Röntgenaufnahmen, verglichen werden.
Projektleitung
Projektteam
Förderung
ZIM/BMWi
Projektpartner
DENKweit GmbH | Auswertesoftware mittels Künstliche Intelligenz durch neuronale Netze, Begleitung Prototypenentwicklung
Hochschule Anhalt | Entwicklung Auswerteelektronik und Prototypen
SUNSET Energietechnik GmbH | Herstellung von Referenzmodulen, Messverfahren an Anschlussboxen
PV Lab Germany GmbH | Messverfahren an Steckverbindungen und verschiedenen Modultypen
Staudinger GmbH | Integration des Verfahrens in PV-Reinigungsroboter
Weitere Informationen: mobiInspec ↗